Am 2. und 3. Juni 2025 fand in Haarlem, Niederlande das Zwischentreffen des Erasmus+ Projektes SURE – Sports for Unity, Resilience and Empowerment statt. Gastgebende Organisation der Veranstaltung war Triple Threat, eine der Partner*innen-Organisationen, die für ihre wirkungsvolle Arbeit im Bereich der sozialen Eingliederung durch Sport und breiteres gesellschaftliches Engagement bekannt ist.

Bei dem zweitägigen Treffen trafen sich viele Projektpartner*innen zum ersten Mal persönlich. Triple Threat hieß das Konsortium mit einer Führung durch die Einrichtung und einer Präsentation über seine vielfältige Arbeit mit Jugendlichen und vulnerablen Gruppen herzlich willkommen.

Der erste Tag konzentrierte sich auf den Projektfortschritt. Dabei lag der Fokus vor allem auf der Ermittlung und Sammlung von Good Practice aus den teilnehmenden Ländern. Die Partner*innen tauschten Erkenntnisse über die gesammelten Beispiele aus, klärten methodische Aspekte und diskutierten vorläufige Ergebnisse. Diese dynamische Sitzung ermöglichte ein tieferes Verständnis der Daten und sorgte für ein einheitliches Vorgehen in der Zukunft.

Als Teil der Tagesordnung nahmen die Partner*innen auch an einer Gruppenarbeitssitzung teil, die von Finlands Svenska Idrott geleitet wurde und der Entwicklung von Inklusionsrichtlinien für Pilotaktivitäten gewidmet war, einem der Hauptergebnisse des Projekts. Aufgeteilt in kleinere Arbeitsgruppen, befassten sich die Teilnehmer*innen mit spezifischen Themenbereichen und erarbeiteten gemeinsam die erste Struktur des Dokuments. Dieses interaktive Segment förderte eingehende Diskussionen und führte zu einem starken vorläufigen Rahmen für die Leitlinien, der eine solide Grundlage für ihre Fertigstellung in den kommenden Monaten bildet.

Am zweiten Tag konzentrierte sich das Konsortium auf ein Konzept für digitale Werkzeuge, die für die Beteiligten langfristig von Nutzen sein werden.

Das Konsortium diskutierte auch potenzielle, lokale Pilotaktivitäten, die in jedem Partner*innenland stattfinden werden. Das Kroatische Olympische Komitee stellte seine Zusammenarbeit mit dem SOS-Kinderdorf Lekenik vor, einschließlich Bildungs- und Sporteinheiten. Andere Partner entwarfen ihre ersten Pläne, präsentierten sie während des Treffens und werden mit der Arbeit an der nationalen Umsetzung beginnen.

Eine spezielle Sitzung befasste sich mit den Kommunikationsstrategien des Projekts und den bevorstehenden Verbreitungsveranstaltungen. Die Partner*innen tauschten sich dabei insbesondere über die Porträtgalerie als eines der Projektergebnisse aus.

Ein Blick auf die Evaluierungsstrategie schloss den Tag ab, mit insgesamt positiven Ergebnissen und Verbesserungsvorschlägen.

Im Laufe der zwei Tage zeigte das Konsortium unter der Leitung des Projektkoordinators ENGSO eine starke Teamarbeit, einen offenen Dialog und ein gemeinsames Engagement für eine nachhaltige Wirkung. Das Treffen hat nicht nur die Richtung des Projekts bestätigt, sondern auch neue Ideen hervorgebracht und die Zusammenarbeit gestärkt und damit den Weg für die erfolgreiche Fortsetzung des SURE-Projekts in seiner letzten Phase geebnet.

Weitere Informationen finden sich auf der Projektwebsite: https://www.engso-education.eu/sure-project/

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